Der Studiengang Informatik (Bachelor of Science, B.Sc.) an der Beruflichen Hochschule Hamburg (BHH) ist eng mit der Ausbildung zur Fachinformatikerin oder zum Fachinformatiker verzahnt. Studierende erwerben eine Doppelqualifizierung, die sie für ein breites Aufgabenspektrum in der Anwendungsentwicklung und Systemintegration sowie in den Bereichen Daten- und Prozessanalyse und Digitale Vernetzung qualifiziert.
Das Studium vermittelt sowohl fachspezifische als auch fachübergreifende und soziale Kompetenzen in Theorie und Praxis. Die Inhalte umfassen Einführungs- und Grundlagenmodule wie Mathematik, aber auch Programmiersprachen, IT Security und Software Engineering.
Vorteile der studienintegrierenden Ausbildung:
Das Studium befähigt dazu, Modelle zur Beschreibung komplexer Systeme zu entwickeln, algorithmische Lösungen zu finden und Anwendungssysteme zu entwickeln. Es erfordert analytische Fähigkeiten, fundierte Kenntnisse in Programmiermethoden sowie ein breites Wissen aus Mathematik, Logik und theoretischer Informatik. Die Studierenden sammeln im Unternehmen konkrete berufspraktische Erfahrungen. Insgesamt sollen 32 ECTS-Leistungspunkte über die betriebliche Praxis erbracht werden. An der BHH werden 100 der 180 ECTS-Leistungspunkte unmittelbar erbracht. Ein bedeutender Anteil des Studiums (30 ECTS-Leistungspunkte) umfasst die Entwicklung fachübergreifender Kompetenzen, die sich u.a. auf Kontexte des wirtschaftlichen Handelns beziehen.
Absolventen sind in der Lage, anspruchsvolle Aufgaben der Planung und Steuerung in verschiedenen Branchen zu übernehmen. Die Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung ermöglicht die Entwicklung neuer Kompetenzprofile und führt zu besseren Chancen auf dem Arbeitsmarkt.