Der Masterstudiengang/Universitätslehrgang "Inklusion und Transformation in Organisationen" an der Suttner Universität beschäftigt sich mit einem weiten Inklusionsverständnis, das verschiedene Dimensionen von Diversität wie Alter, Geschlecht, ethnische Herkunft, Behinderung, sexuelle Orientierung und Weltanschauungen berücksichtigt. Im Gegensatz zu bloßem "Change" zielt Transformation auf eine Abkehr von der Optimierung bestehender Strukturen ab und gestaltet inklusive, nachhaltige und resiliente Gemeinschaften als Zukunftsprojekte.
Der Studiengang richtet sich an Absolvent*innen unterschiedlicher sozial-, human-, erziehungs- und wirtschaftswissenschaftlicher Bachelor- oder Diplomstudien, aber auch an Quereinsteiger*innen, die bereits eine begleitende, koordinierende oder leitende Funktion innehaben oder anstreben. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Diversität der Studierenden und Lehrenden, einschließlich Menschen mit Behinderungserfahrung. Der Studiengang ist im deutschsprachigen Raum einzigartig.
Das Studium befähigt dazu, inklusive Zukünfte zu gestalten, Innovationsprozesse einzuleiten und die notwendigen Bedingungen für Transformationen zu schaffen. Der Aufbau orientiert sich am Modell der "Drei Horizonte". Absolvent*innen arbeiten in leitenden, projektbezogenen, koordinierenden und konzeptionierenden Funktionen in verschiedenen Bereichen, um inklusive und partizipative (Um-)Gestaltung von Systemen, Organisationen, Kommunen und Sozialräumen zu ermöglichen.
Mögliche Arbeitsfelder sind:
Das Studium wird als Blended Learning angeboten, mit einem Großteil des Studiums via E-Learning und Präsenzterminen am Campus St. Pölten. Es gibt zwei Varianten: einen Universitätslehrgang und einen weiterführenden Masterstudiengang.
Der Universitätslehrgang schließt mit dem Titel "Akademische*r Expert*in für Inklusion und Transformation" ab (60 ECTS), während der Masterstudiengang mit einem "Master of Arts (MA)" abschließt (120 ECTS).