Nach dem Studium sind Nachhaltigkeitsmanager*innen meist in Projekt- und Linienfunktionen tätig und wechseln zwischen Analyse, Abstimmung und Implementierung. In der Praxis werden Nachhaltigkeitsmanager*in werden oft mit Datenauswertung, CO2-Bilanzierung und Lieferkettenchecks beschäftigt und nutzen Tools für Reporting und Projektmanagement. In Foren berichten Kolleg*innen von hoher Projektvielfalt und gelegentlich befristeten Verträgen, andere loben die sinnstiftende Arbeit. Typische Arbeitsrhythmen sind tagesstrukturierte Meetings, Feldtermine bei Lieferant*innen und Reportingschreiben. Kooperation mit Einkauf, Compliance und Kommunikation ist alltäglich. Vertragsrealität reicht von tarifgebundenen Stellen im öffentlichen Dienst bis zu individuell verhandelten Verträgen in der Schweiz, Mobilität ist je nach Branche häufig notwendig.