Nach dem Studium arbeiten viele Fachkräfte projektorientiert und wechseln zwischen Werkstatt, Labor und Ausstellungsräumen, wobei der Weg zum Ziel oft lange Voruntersuchungen und Dokumentation bedeutet. Die Entscheidung, Kunstrestaurator*in werden zu wollen, beginnt meist mit einem klaren Interesse an Materialkunde und Kunstgeschichte. In der Praxis zahlt sich ein Studium für Kunstrestaurator*in aus, weil es analytische Methoden und Restaurierungstechniken vermittelt. Beschäftigte berichten in Foren über wechselnde Vertragsformen von befristet bis unbefristet, über hohe Sorgfaltspflicht und teils starke Arbeitsbelastung bei Ausstellungen. Tools sind Mikroskope, Spektralanalysen und konservatorische Werkzeuge. Die regionalen Unterschiede beeinflussen Mobilität, Vergütung und Zugang, wobei die Berufsaussichten Kunstrestaurator*in mit Spezialisierung besser werden und das Gehalt Kunstrestaurator*in je nach Region, Erfahrung und Träger stark variiert, je nach Region/Erfahrung/Träger.