Informatiker / Informatikerin

Informatiker / Informatikerin

Allgemeines

Informatiker*in entwickeln, warten und optimieren Softwarelösungen und IT-Infrastrukturen für Wirtschaft, Verwaltung und Forschung. Der Beruf ist zentral für digitale Transformationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und reicht von Anwendungsentwicklung über IT-Sicherheit bis zu Data Science.

In der DACH-Region sind Informatiker*innen in Startups, Konzernen, öffentlichen Einrichtungen und Forschungsinstituten gefragt. Unterschiedliche Ausbildungspfade ermöglichen berufliche Einsteiger*innen und Quereinsteiger*innen, wobei regionale Förderprogramme und IT-Initiativen die Bedeutung des Berufs weiter steigern.

Berufsbild & Aufgaben

  • Softwareentwicklung für Anwendungen, Web und mobile Plattformen
  • Systemadministration und Betrieb von Servern, Netzwerken und Cloud-Diensten
  • IT-Sicherheit inklusive Penetrationstests, Hardening und Incident Response
  • Datenanalyse und Data Engineering für Reporting und Machine Learning
  • Architektur von Systemen, Schnittstellen und Microservices
  • Consulting und Projektarbeit bei Anforderungen, Spezifikationen und Deployment
  • Support und Betrieb inklusive Monitoring, Troubleshooting und SLA-Management

Ausbildung / Studium

  • Deutschland: Studium Informatik, Wirtschaftsinformatik, Software Engineering oder duale Studiengänge an Universität, Hochschule oder Fachhochschule. Alternativ anerkannte IT-Ausbildungen wie Fachinformatiker*in mit Weiterbildung.
  • Österreich: Bachelor/Master in Informatik, Technische Universität oder Fachhochschule. Lehre mit IT-Schwerpunkten plus Aufstiegsfortbildungen ist üblich.
  • Schweiz: Bachelor/Master an ETH, Fachhochschulen oder Fachrichtung Informatik sowie eidgenössische Berufsbildungen wie Informatiker*in EFZ mit Weiterbildungen.
  • Weiterbildungen: Zertifikate zu Cloud, DevOps, IT-Security, Data Science und agile Methoden sind national anerkannt und oft entscheidend für Spezialisierungen.
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Karrierewege & Spezialisierungen

Typische Aufstiegswege führen von Junior- über Senior-Positionen zu Lead-Developer*in, Software-Architekt*in oder Team- und Projektleitungen. Möglich sind Wechsel in Produktmanagement, IT-Consulting oder in die Forschung und Lehre.

Fachspezialisierungen umfassen Cybersecurity, Cloud-Engineering, Data Science, Embedded Systems und DevOps. Freiberufliche Tätigkeit und Gründung von Startups sind in der Branche häufige Alternativen zum Angestelltenverhältnis.

Gehalt

  • Deutschland: Einstiegsgehälter ca. 40.000 bis 55.000 Euro, erfahrene Informatiker*innen 60.000 bis 100.000 Euro, Leitungspositionen über 100.000 Euro möglich, je nach Region, Branche und Erfahrung.
  • Österreich: Einstiegsbereich ca. 35.000 bis 50.000 Euro, erfahrene Fachkräfte 55.000 bis 95.000 Euro, Spitzengehälter in leitenden Funktionen bis rund 110.000 Euro, abhängig von Kollektivvertrag und Branche.
  • Schweiz: Jahresgehälter typischerweise 70.000 bis 90.000 CHF für Einstieg, 100.000 bis 150.000 CHF für erfahrene Fachkräfte, Senior- und Managementeinsätze können 160.000 bis 220.000 CHF erreichen.

Der Alltag als Informatiker / Informatikerin

Informatiker*innen werden häufig in Projektteams eingesetzt und wechseln zwischen Coding, Code-Reviews und Abstimmungen mit Produkt- oder Fachabteilungen. Häufige Tools sind Versionsverwaltung, CI/CD-Pipelines, Issue-Tracker und Cloud-Konsolen. In Foren berichten Beschäftigte, dass agile Sprints, Ticketarbeit und Incident-Response den Alltag prägen und dass Verträge sowohl befristet in Projekten als auch unbefristet bei Festanstellungen üblich sind. Viele sind mobil mit Homeoffice und Dienstreisen, je nach Branche. Ein Studium für Informatiker*in ist oft Startbedingung, die Berufsaussichten Informatiker*in sind sehr gut und das Gehalt Informatiker*in variiert je nach Region, Erfahrung und Träger.

Hinweis: Das Stimmungsbild wurde aus verschiedenen öffentlichen Quellen recherchiert und zusammengefasst.

Arbeitsmarkt & Berufsaussichten

  • Deutschland: Hohe Nachfrage in Softwarehäusern, Mittelstand und Industrie. Öffentlicher Sektor stellt verstärkt ein. Engpässe bei IT-Security und Data Science.
  • Österreich: Gute Chancen in IT-Dienstleistern, Industrie und Consulting. Bedarf an Cloud- und Sicherheitskompetenzen wächst.
  • Schweiz: Starkes Angebot in Finanzsektor, Life Sciences und Tech-Firmen. Fachkräfte gesucht, besonders in Zürich und Zug.
  • Trends: Remote-Arbeit, Projektbasiertes Arbeiten und Spezialisierung auf KI und Cloud treiben den Arbeitsmarkt.

FAQ

Welche Ausbildung brauche ich, um Informatiker*in zu werden? Ein Bachelor in Informatik oder verwandten Studienrichtungen ist der klassische Weg. Alternativ bieten Fachhochschulen, duale Studiengänge und anerkannte IT-Ausbildungen Einstiegsmöglichkeiten. Aufstiegsweiterbildungen und Zertifikate verbessern die Chancen.

Wie stehen die Berufsaussichten für Informatiker*innen in der DACH-Region? In allen drei Ländern sind die Berufsaussichten gut. Besonders gefragt sind Spezialisten für IT-Sicherheit, Cloud und Data Science. Regionale Unterschiede bestehen zwischen Metropolregionen und ländlichen Gebieten.

Welche Weiterbildungen zahlen sich für Informatiker*innen am meisten aus? Zertifizierungen in Cloud-Plattformen, Security-Zertifikate, DevOps- und Data-Science-Kurse erhöhen die Beschäftigungsfähigkeit und Gehaltsaussichten.

Fazit

Informatiker*in ist ein vielseitiger Beruf mit breitem Einsatzspektrum in Wirtschaft, Verwaltung und Forschung. Die Ausbildungspfade sind flexibel und reichen von Studium über duale Modelle bis zur beruflichen Ausbildung mit gezielten Weiterbildungen.

Die Arbeitsmarktchancen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind insgesamt sehr gut. Wer sich spezialisiert auf Cloud, Sicherheit oder Datenanalyse, verbessert langfristig Karriere- und Verdienstmöglichkeiten.

Redaktionell betreut, KI-gestützt erstellt
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