Nach der Ausbildung übernehmen Forstwirt*in werden oft die tägliche Pflege von Beständen, Holzernte und Pflege von Maschinen, dazu Aufräumarbeiten nach Stürmen. Im Alltag sind GPS, GIS-Tools, Harvester und Motorsägen zentrale Werkzeuge, Arbeiten finden draußen statt und erfordern Mobilität in der Region. Kollegiale Abstimmung mit Revierleiter*innen, Eigentümer*innen und Forstämtern ist üblich, Verträge sind häufig befristet für Saisonarbeiten, bei kommunalen Trägern gibt es häufiger unbefristete Stellen. Forenstimmen berichten von hohem körperlichem Einsatz, aber auch hoher Zufriedenheit durch Abwechslung und Naturarbeit, je nach Region, Erfahrung und Träger variieren Arbeitszeit und Gehalt Forstwirt*in sowie Perspektiven. Studium für Forstwirt*in wird bei Führungsaufgaben empfohlen, Berufsaussichten Forstwirt*in profitieren von Klimafolgen und Holzmarkt, Gehalt Forstwirt*in hängt stark von Land, Träger und Funktion ab.