Der Master of Public Health (MPH) ist ein Weiterbildungsstudiengang, der fundierte Grundlagen im Bereich Public Health vermittelt. Er bietet einen breiten Überblick über methodische Instrumente und Fachkenntnisse und vermittelt Kompetenzen zur Analyse und Problemlösung Public Health relevanter Fragestellungen. Der Studiengang richtet sich an Fachleute, die ihr Qualifikationsprofil an neue und komplexe Herausforderungen im Gesundheitswesen anpassen möchten.
Die modulare und interuniversitäre Struktur bietet den Teilnehmenden Flexibilität in der Planung und Gestaltung des Studien- und Berufslebens. Die einzelnen Module stellen in sich abgeschlossene Elemente der Ausbildung dar, aus denen die Studierenden ein massgeschneidertes Portfolio zusammenstellen können.
Das Studium besteht aus Pflicht- und Wahlmodulen, wobei ein Leistungsnachweis Bestandteil jedes Moduls ist. Der Ablauf des Studiums bzw. die Zeitpunkte der Modulbesuche lassen sich flexibel gestalten. Eine begleitete Masterarbeit am Ende des Studiengangs gibt den Teilnehmenden die Gelegenheit, das Gelernte in die Praxis umzusetzen.
Angesprochen werden Fachpersonen mit Hochschulabschluss auf Masterstufe und Berufserfahrung, die ihr Qualifikationsprofil an neue Herausforderungen im Gesundheitswesen anpassen möchten. Eine Aufnahme «sur dossier» ist in Einzelfällen für Personen mit vergleichbarer Qualifikation und Berufspraxis möglich. Ärztinnen und Ärzte, die den Spezialarzttitel «FMH Prävention und Public Health» anstreben, decken mit diesem Masterabschluss den dafür vorgeschriebenen theoretischen Weiterbildungsteil ab.
Der Studiengang wird von den Medizinischen Fakultäten der Universitäten Basel, Bern und Zürich getragen.