Der Masterstudiengang American History, Culture and Society ist ein forschungsorientiertes und sehr flexibles Studienprogramm. Es bietet fortgeschrittenes Wissen über historische, soziale, kulturelle, literarische, wirtschaftliche und politische Themen in den USA sowie in Kanada und ermutigt die Studierenden, individuelle Forschungsinteressen zu entwickeln und zu verfolgen. Um das 120-Kreditpunkte-Programm abzuschließen, müssen in den ersten drei Semestern neun Module belegt werden. Das vierte Semester ist dem Verfassen der Masterarbeit gewidmet.
Die Dozenten dieses Programms verfügen über besonders starke Forschungsleistungen in den Bereichen Geschichte, Literatur, Medien- und visueller Kultur, Populärkultur, Gender, Rasse und Ethnizität, Technologie und Kulturtheorie. Studierende, die Forschungsprojekte entwickeln, werden ermutigt, diese in einen transatlantischen, transnationalen oder globalen Rahmen einzuordnen und vergleichende oder interdisziplinäre Ansätze zu verwenden.
Der Studiengang besteht aus drei Basismodulen: „American Studies“, „Literature and Media“ und „History and Society“. Die Studierenden können sich auf die Bereiche Literatur-, Medien- oder Geschichtsstudien spezialisieren oder diese kombinieren. Sie können im dritten Semester auch bis zu 18 Kreditpunkte in einer Vielzahl von Disziplinen (z. B. Geschichte, Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft, Gender Studies) erwerben.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den historisch transatlantischen, aber auch kontinentalen Verflechtungen Kanadas und dem Verhältnis der indigenen Völker zum kanadischen Staat sowie den Nachwirkungen dieser komplexen Geschichte auf die Politik, Gesellschaft und Kultur des heutigen Kanadas.
Das Programm bietet auch Expertise zu Mexiko, der Karibik und Lateinamerika. Es werden Kurse zur US-Mexiko-Grenzregion angeboten und die bedeutende Rolle von Latinas und Latinos in Wirtschaft, Politik und Populärkultur in den Vereinigten Staaten diskutiert.