Das Bachelorstudium in Geowissenschaften an der Universität Basel bietet eine umfassende Ausbildung im Bereich der Erd- und Umweltwissenschaften. Der Studiengang zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug aus, der es den Studierenden ermöglicht, theoretisches Wissen in Exkursionen, Geländepraktika und Laboren anzuwenden. Ziel des Studiums ist es, das System Erde als Ganzes zu erfassen und die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Sphären wie Luft, Wasser, Boden und Gestein zu verstehen. Dabei wird auch der Einfluss des Menschen auf diese Systeme berücksichtigt.
Das Studium vermittelt nicht nur naturwissenschaftliche, sondern auch gesellschaftswissenschaftliche Arbeitsmethoden, um vernetztes Denken zu fördern. Die Studierenden profitieren von einer persönlichen Betreuung durch die Dozierenden und einem guten Austausch untereinander. Basel bietet als Studienort eine hohe Lebensqualität mit bezahlbarem Wohnraum und einer guten Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz.
Die Berufsperspektiven nach dem Studium sind vielfältig und reichen vom Umwelt-, Natur-, Wasser-, Boden- und Klimaschutz bis hin zur Planung und Materialforschung. Die konkreten Tätigkeiten hängen von der gewählten Vertiefung im Studium ab. In den Vorlesungen werden aktuelle Forschungsergebnisse berücksichtigt, um die Studierenden auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu halten.
Der Studiengang umfasst 180 Kreditpunkte (ECTS) und hat eine Regelstudienzeit von 6 Semestern. Er beginnt jeweils im Herbstsemester und wird in deutscher Sprache unterrichtet. Ein Berufspraktikum kann im Rahmen eines Studienvertrags angerechnet werden, wobei für 8 Wochen 10 KP, für 9 Wochen 11 KP und für 10 Wochen 12 KP vergeben werden. Zum Studium gehört auch eine Bachelorarbeit, in der die Studierenden zeigen, dass sie kleine, geowissenschaftliche Forschungsprojekte selbstständig bearbeiten können.