Der Bachelorstudiengang Informatik an der TU Chemnitz vermittelt theoretische Grundlagen und praktische Fertigkeiten im Umgang mit Werkzeugen der Informatik. Die Studierenden werden mit den vielfältigen Anwendungsfeldern der Informatik vertraut gemacht. Informatiker entwickeln rechnergestützte Informations- und Steuerungssysteme, planen deren Einsatz und bewerten diese. Kenntnisse von Programmiersprachen, mathematischen Grundlagen sowie Technikverständnis ermöglichen die Realisierung von Soft- und Hardware.
Der Studiengang ist modular aufgebaut. Module bestehen aus Lehrveranstaltungen eines fachlich zusammengehörenden Bereichs, die mit Leistungspunkten belegt werden. Insgesamt sind 180 Leistungspunkte durch das Studium von etwa 23 Modulen zu erreichen.
Der Studiengang gliedert sich in drei Phasen: Grundlagen der Praktischen Informatik, Technische Informatik/Rechnerarchitektur und Grundlagen der Mathematik (Phase I), gefolgt von Praktischer Informatik und weiterer Grundlagen der Mathematik (Phase II) sowie Spezialisierung und Bachelorarbeit (Phase III). Es gibt Basismodule (1.-5. Semester), Vertiefungsmodule (3.-6. Semester), Schwerpunktmodule (5. Semester) und Nebenfachmodule (1.-6. Semester). Als Nebenfächer stehen Elektrotechnik, Englisch, Maschinenbau, Mathematik, Operations Research, Physik, Psychologie oder Wirtschaftswissenschaften zur Wahl.
Absolventen finden auf dem deutschen wie internationalen Arbeitsmarkt in vielen Bereichen interessante Einsatzmöglichkeiten, z.B. in der Soft- und Hardwareentwicklung, Medienindustrie, im Verkehrswesen, der Automobil- und Telekommunikationsindustrie, in der traditionellen Industrie, im IT-Dienstleistungsbereich sowie in Forschung und Lehre.
Nach dem Abschluss des Bachelorstudienganges bieten Masterstudiengänge eine konsequente Fortführung der Ausbildung. An der TU Chemnitz werden die Masterstudiengänge Informatik, Angewandte Informatik, Automotive Software Engineering und Web Engineering angeboten.