Verfahrenstechnik – ProzessintensivierungTechnische Hochschule Köln

Der Masterstudiengang Verfahrenstechnik – Prozessintensivierung an der TH Köln bildet Absolventen aus, die in verschiedenen Branchen und Betriebsgrößen tätig sind. Sie arbeiten an der Entwicklung, Berechnung, dem Betrieb, der Optimierung, Überwachung und dem Verkauf von Prozessen der Stoff- und Energiewandlung. Dabei nehmen sie leitende Positionen auf nationaler, europäischer und globaler Ebene ein, sowohl im Anlagenbau als auch in Betreiberfirmen und überwachenden Institutionen.

Ein besonderer Fokus liegt auf ressourcenschonenden und betriebswirtschaftlichen Aspekten bei der Verfahrensentwicklung. Die Studierenden erwerben ihre Kompetenzen hauptsächlich durch praxisorientierte Projekte, oft in Teamarbeit.

Der Studiengang richtet sich an Bachelorabsolventen verwandter Fächer oder solche mit einem Verfahrenstechnik-Abschluss mit 180 ECTS-Punkten. Auch Studierende, die neben dem Studium einer Erwerbstätigkeit nachgehen möchten, sind willkommen. Bei Fragen können sich Interessierte an die Hochschule wenden, um Details abzustimmen.

Absolventen der Verfahrenstechnik sind in folgenden Branchen tätig:

• Chemische und pharmazeutische Industrie
• Apparate- und Industrieanlagenbau
• Umwelttechnik
• Lebensmittelindustrie
• Energieumwandlung und -speicherung
• Herstellung von Spezialchemikalien und Kosmetika
• Nanoindustrie und Biotechnologie
• Genehmigungsbehörden und Planungsbüros
• Technische Überwachungsvereine
• Gutachter, Sachverständige und Patentanwälte

Mit Verfahrenstechnik können innovative Prozesse entwickelt werden, die energetisch optimiert sind und somit den CO2-Fußabdruck reduzieren und Ressourcen sparen. Es können hochflexible Apparate und Anlagen ausgelegt werden, die eine Vielzahl von Rohstoffen verarbeiten können, darunter nachwachsende oder recycelte. Zudem können Prozessketten in geschlossene Stoffkreisläufe überführt und kommunale sowie industrielle Abwässer auf höchster Qualitätsstufe aufbereitet und entsalzt werden.