Der Masterstudiengang Soziale Arbeit: Lokale Gestaltung sozialer Teilhabe an der Hochschule Osnabrück qualifiziert Studierende für die bedarfsgerechte Gestaltung des kommunalen Raumes. Der Studiengang befähigt die Absolventen, forschend, planerisch, konzeptionell, strategisch sowie fachpolitisch zu denken und zu handeln, um eine kommunale Gesamtstrategie sozialer Teilhabe zu unterstützen.
Im Studium besteht die Möglichkeit, einen Studienschwerpunkt zu wählen und das eigene fachliche Profil zu vertiefen, beispielsweise durch eine studienbegleitende Projektforschung. Der Studiengang verbindet die wissenschaftliche Ausbildung in der Sozialen Arbeit mit einer anwendungsbezogenen Profilierung, wobei der Fokus auf der Förderung sozialer Teilhabe in Kommunen liegt.
Absolventen erwerben Konzept-, Projekt-, Forschungs- und Leitungskompetenzen sowie fundiertes forschungsmethodisches Wissen. Dies qualifiziert sie für leitende Funktionen in Fachdiensten und Sachgebieten der Sozial-, Bildungs- und Jugendhilfeverwaltungen, koordinierende Funktionen von lokalen Vernetzungsinstanzen, Tätigkeiten in der Sozial-, Bildungs- oder Jugendhilfeplanung, Qualitäts- und Evaluationsbeauftragte, Referenten für Grundsatzfragen strategischer Sozialplanung, wissenschaftliche Tätigkeiten in Forschungsinstituten sowie Tätigkeiten im Quartiersmanagement und der Stadtentwicklung.
Der Studiengang wird von Studierenden positiv bewertet, insbesondere die kleine Gruppengröße, der Bezug zur Stadt Osnabrück als Praxisbeispiel und die Vielseitigkeit des Studiums werden hervorgehoben.
Das Studium umfasst in der Regel 4 Semester und wird in deutscher Sprache angeboten. Es handelt sich um ein konsekutives Masterstudium, das im Wintersemester beginnt. Es gibt keine Zulassungsbeschränkung.