Das Masterstudium in Zentralasienstudien an der Universität Bern konzentriert sich auf die Sprachen und Kulturen Zentralasiens, insbesondere die buddhistischen Regionen. Das Programm vermittelt grundlegende Kenntnisse über die Sozial-, Kultur- und Religionsgeschichte Tibets und der Mongolei bis in die Gegenwart. Es bietet Sprachunterricht in klassischem Tibetisch oder Uigurisch-Mongolischer Schrift an. Im Masterstudium werden die Sprachkenntnisse vertieft und durch das Studium einer zweiten Sprache aus der Region ergänzt (Tibetisch, Mongolisch, Chinesisch, Persisch, Uigurisch, Usbekisch usw.).
Während des Masterstudiums werden die Studierenden auch in aktuelle wissenschaftliche Debatten eingeführt und ermutigt, eigene Standpunkte zu entwickeln und kritisch zu bewerten.
Das Masterstudium kann als Major mit 90 ECTS-Punkten oder als Minor mit 30 ECTS-Punkten belegt werden. Das Major-Studium kann mit jedem Minor-Fach kombiniert werden, das in ausreichendem Umfang an der Universität Bern gelehrt wird, mit Ausnahme von Zentralasienstudien und Interreligiösen Studien.
Zulassungsvoraussetzungen für den Masterstudiengang sind unter anderem ein Bachelor-Abschluss einer anerkannten Universität mit einem Major in Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Buddhistisches Zentralasien oder ein Bachelor-Abschluss in Tibetologie, Mongolistik oder Zentralasienstudien. Unter bestimmten Bedingungen ist auch die Zulassung mit einem Bachelor-Abschluss in einer anderen Studienrichtung möglich.
Das Studium kann in Deutsch oder Englisch absolviert werden.
Wichtiger Hinweis: Anmeldungen für den Master Zentralasiatische Kulturwissenschaften sind nur noch bis einschliesslich Herbstsemester 23 möglich. Dieser Studiengang wird danach eingestellt. Für bereits immatrikulierte Studierende läuft die Fortsetzung bis Ende Frühjahrssemester 25.