Der Master-Verbundstudiengang Medienwissenschaft an der Universität zu Köln kombiniert das Fach Medienkulturwissenschaft mit einem von drei Wahlpflichtfächern: Medienmanagement und -ökonomie, Medieninformatik oder Medienrecht. Aufbauend auf dem Bachelorstudium, ermöglicht der Master eine stärkere Vernetzung von empirischen, sozialwissenschaftlichen und ökonomischen Gebieten mit medienkulturwissenschaftlichen Fragestellungen.
Das Studium der Medienkulturwissenschaft befasst sich mit der Analyse und Diskussion von Medien und Medieninhalten unter Berücksichtigung kulturwissenschaftlicher Ansätze. Es werden Fragestellungen zum Wechselverhältnis von Medien, Kultur und Gesellschaft behandelt, wobei sowohl traditionelle als auch neue Medien des 20. und 21. Jahrhunderts betrachtet werden.
Die Wahlpflichtfächer ergänzen das medienkulturwissenschaftliche Grundwissen durch theoretisches und empirisches Spezialwissen aus den jeweiligen Disziplinen. Diese vermitteln detailliertes Wissen zu Medienmärkten, Medientechnologien und Medienrecht.
Das Pflichtfach Medienkulturwissenschaft gliedert sich in fünf Module, bestehend aus drei Schwerpunktmodulen und zwei Ergänzungsmodulen. Es gibt Module zur Forschungsorientierung und zur Orientierung in verschiedenen Berufsfeldern.
Der Studiengang bereitet auf Tätigkeiten in verschiedenen Berufsfeldern vor, darunter Medienproduktion und -distribution, Verlagswesen, Öffentlichkeitsarbeit, Bildungseinrichtungen und Redaktionen. Zudem ist mit dem Masterstudium eine wichtige Voraussetzung für die Promotion gegeben.
Das Institut für Medienkultur und Theater bietet eine medienbezogene Studienbibliothek sowie die Theaterwissenschaftliche Sammlung, eine der weltweit größten Spezialbibliotheken und Archive zur Darstellenden Kunst.