Das Informatikstudium an der Universität Magdeburg richtet sich an Studierende, die sich für Computer und aktuelle Informatik-Themen interessieren und keine Scheu vor Mathematik und Naturwissenschaften haben. Es eröffnet Karrieren in der Datenverarbeitungsindustrie, Software- und Systementwicklung sowie in Forschung und Lehre.
Im Studium erwerben die Studierenden fundiertes Wissen in Kerngebieten der Informatik wie Datenbanken, Programmierung, Mathematik, Rechnerarchitektur, Rechnernetze und Systemprogrammierung. Auch aktuelle Themen wie Multimedia, Bioinformatik, Sicherheit und Mensch-Maschine-Schnittstellen werden behandelt. Die Studierenden beschäftigen sich mit Algorithmen, Datenstrukturen, theoretischer und praktischer Informatik sowie deren Anwendung in anderen Fachgebieten wie Medizin oder Elektrotechnik. Ein Nebenfach ermöglicht es, ein Gebiet außerhalb der Informatik kennenzulernen.
Die Fakultät für Informatik in Magdeburg bietet einen hohen Anteil an praktischen und anwendungsorientierten Themen. Der Studiengang ist grundlagenorientiert und beinhaltet ein Nebenfach sowie ein Berufspraktikum.
Im Verlauf des Studiums muss ein Nebenfach gewählt werden, in dem drei Lehrveranstaltungen absolviert werden müssen. Mögliche Nebenfächer sind Wirtschaftswissenschaft, Psychologie, Physik, Mathematik, Neuroscience, Logistik, Maschinenbau und Festkörpermechanik. Es ist auch möglich, ein individuelles Nebenfach aus den Lehrangeboten der Universität zusammenzustellen und vom Prüfungsausschuss genehmigen zu lassen.
Der Studiengang kann als Vollzeit-Bachelor oder als duales Studium absolviert werden, wobei Ausbildung und Studium kombiniert werden.
