Der Studiengang Monobachelor Biologie (B.Sc.) an der Humboldt-Universität zu Berlin umfasst insgesamt 180 Leistungspunkte (LP) und ist regulär in 6 Semestern zu absolvieren. Das Studium gliedert sich in einen Pflichtbereich (135 LP), einen fachlichen Wahlpflichtbereich (20 LP) zur Spezialisierung und einen überfachlichen Wahlpflichtbereich (ÜWP, 25 LP).
Der Pflichtbereich vermittelt Wissen in verschiedenen Teilgebieten der Biologie wie organismische Biologie, Physiologie, Molekular- und Zellbiologie, Genetik, Biochemie, Mikrobiologie und Ökologie. Zudem werden in den ersten 3 Semestern Grundkenntnisse in Chemie, Physik und Mathematik vermittelt. Im späteren Studienverlauf erwerben die Studierenden praktische Kenntnisse in einem aktuellen Forschungsthema durch ein Studienprojekt und die Bachelorarbeit, die in einer Arbeitsgruppe des Instituts für Biologie oder extern durchgeführt werden können.
Der fachliche Wahlpflichtbereich ermöglicht ab dem 5. Semester eine individuelle Schwerpunktsetzung. Studierende können 2 Module aus einem Angebot wählen, das beispielsweise Molekulare Mikrobiologie und Parasitologie, Grundlagen der pflanzlichen Molekularbiologie, Molekulare Zellbiologie, Neurobiologie, Lebensgemeinschaften und Taxa in Raum und Zeit, Verhalten und seine neuronalen Grundlagen, Moleküle des Lebens oder Grundlagen der Versuchstierkunde umfasst.
Im überfachlichen Wahlpflichtbereich (ÜWP) belegen die Studierenden fachfremde Module, die von anderen Instituten oder zentralen Einrichtungen der Humboldt-Universität angeboten werden. Die Studierenden können frei aus dem Angebot überfachlicher Module wählen.
Das Biologiestudium bereitet ideal auf die konsekutiven Masterstudiengänge "Quantitative Molecular Biology" und "Organismal Biology, Biodiversity and Evolution" vor. Es besteht die Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts, beispielsweise im Rahmen des Erasmus Programms, besonders im 3. und 5. Fachsemester.
