Der Bachelorstudiengang Gesundheitsmanagement an der Hochschule Aalen bietet eine Kombination aus betriebswirtschaftlichem Know-how und fundiertem Gesundheitswissen, um eine Karriere im Gesundheitssektor zu ermöglichen. Der Studiengang vermittelt Inhalte aus den Bereichen Medizin, Gesundheitswissenschaften, Betriebswirtschaft und Gesundheitsrecht. Ziel ist es, Experten für steuernde und leitende Aufgaben im Management von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft auszubilden. Ein hoher Praxisbezug wird durch Praxisprojekte und ein Netzwerk mit Gesundheitsunternehmen gewährleistet.
Der Gesundheitsmarkt gilt als eine der stärksten Branchen Deutschlands mit bemerkenswerten Beschäftigungszuwächsen. Der Studiengang bietet die Möglichkeit, das Gesundheitswesen aktiv mitzugestalten.
Die Studieninhalte gliedern sich in die Säulen Betriebswirtschaft und Gesundheitswissenschaften. Rechtswissenschaftliche Vorlesungen und die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen ergänzen die Ausbildung. Ab dem 5. Semester besteht die Möglichkeit, einen individuellen Schwerpunkt zu setzen, wobei aus mehreren Wahlpflichtmodulen gewählt werden kann, darunter Investition, Finanzierung und Steuern, Marketing, Managed Care, Innovation und Supply Chain Prozesse, BGM, Health Market Access Reimbursement, Psychologie, Community Health, Internationale Gesundheitssysteme und -reformen, Risikomanagement und E-Health.
Das Studium ist modular aufgebaut und kombiniert innovative Wissensvermittlung mit praxisintegrierten Projekten. Die Vorlesungen finden in der Regel von Montag bis Mittwoch statt, Donnerstag sind Blockveranstaltungen möglich, und freitags ist vorlesungsfrei, um Zeit für Selbststudium, Werkstudententätigkeiten, Praktika oder Familie zu haben.
Der Studiengang beginnt jeweils zum Wintersemester mit Vorlesungsbeginn ab Oktober. Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester läuft von Anfang Mai bis 15. Juli. Bewerbungen erfolgen über Hochschulstart. Zulassungsvoraussetzungen sind die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife. Auch beruflich Qualifizierte mit Berufsausbildung oder Meisterprüfung können zugelassen werden. Eine Berufsausbildung oder ein Vorpraktikum sind nicht erforderlich.