MBA Ranking: Die renommiertesten Master of Business Administration Anbieter

Die Spitzenreiter

Ganz vorne im internationalen Ranking sind ausgewählte Business Schools. Business Schools sind akademische Einrichtungen, die spezialisierte Kurse und Programme in Geschäfts- und Managementthemen anbieten und sich durch praxisnahe Bildung, Forschung und Netzwerkchancen auszeichnen.

• Harvard Business School (USA): Oft an der Spitze vieler globaler Rankings, setzt die HBS den Goldstandard für Business Education und ist bekannt für ihre Fallstudienmethode und ihr starkes Alumni-Netzwerk.
• Stanford Graduate School of Business (USA): Bekannt für seine Innovationskultur und Nähe zum Silicon Valley, zieht Stanford viele angehende Unternehmer und Technologieführer an.
• INSEAD (Frankreich & Singapur): Mit Standorten in Europa und Asien bietet INSEAD eine wirklich globale Perspektive und zieht StudentInnen aus der ganzen Welt an.
• London Business School (UK): Mitten im Herzen Londons gelegen, bietet LBS eine erstklassige Ausbildung und starke Verbindungen zur europäischen Finanzwelt.

Regionale renommierte Zentren

Auch außerhalb der globalen Spitzenreiter gibt es viele hochkarätige Institutionen, die in ihren jeweiligen Regionen dominieren:

• IE Business School (Spanien): Bekannt für ihre innovative Lehrmethode und starke Verbindungen zum europäischen Markt.
• CEIBS (China Europe International Business School, China): Eine Brücke zwischen Ost und West und ein Tor zum chinesischen Markt.



Was macht ein Top-Ranking aus?

Rankings werden durch verschiedene Faktoren beeinflusst:

• Akademische Qualität: Die Stärke des Lehrplans, der Lehrkörper und die Lernmethoden.
• Alumni-Erfolg: Gehaltssteigerungen nach Abschluss, Karrierechancen und Einfluss im Geschäftsfeld.
• Netzwerk und Partnerschaften: Beziehungen zu Unternehmen, Praktikumsangebote und Stellenaussichten.
• Internationalität: Diversität des Studentenkörpers, Partnerhochschulen und globale Reichweite.

Wie sehr sollten Rankings meine persönliche Entscheidung beeinflussen?

Während Rankings eine nützliche Orientierungshilfe bieten können, sollten angehende MBA-StudentInnen auch andere Faktoren in Betracht ziehen, wie ihre individuellen Karriereziele, die kulturelle Passung und die spezifischen Angebote und Ressourcen einer Schule. 

Außerdem ist der Zugang zu Spitzen-MBA-Programmen äußerst wettbewerbsintensiv. Z.B. wegen hoher GMAT/GRE-Anforderungen, globaler Bewerberbasis, umfassendem Bewerbungsprozess, geringen Annahmequoten und dem Fokus auf vielseitiger Berufserfahrung.

Die renommiertesten MBA-Anbieter haben zweifellos einen herausragenden Ruf, aber der beste MBA ist letztlich der, der am besten zu den persönlichen und beruflichen Zielen des Einzelnen passt.

Viele bevorzugen z.B. auch ein MBA-Programm innerhalb der eigenen Region, da sich die Kombination aus Beruf und Studium hier besser verbinden lässt.